2024-10-30 19:34:14
Nach den neuesten Daten der Bank von Griechenland sind die durchschnittlichen Ausgaben pro durchschnittlichem Touristen seit zwei Saisons gesunken, obwohl die Zahl der Touristenankünfte in Griechenland gestiegen ist. Allein in den letzten zwei Jahren betrug dieser Rückgang insgesamt über 15 %.
Massen an Touristen führen nicht immer zu einer allgemeinen Steigerung der Einnahmen
Im August dieses Jahres lagen die durchschnittlichen Ausgaben pro Tourist bei 594 Euro. Ein Jahr zuvor lag das statistische Urlaubsbudget bei 652 Euro. Vor zwei Jahren, im gleichen Zeitraum, gab der durchschnittliche Urlauber 693 Euro für seinen Urlaub aus.
Die durchschnittlichen Ausgaben von Januar bis August liegen sogar noch niedriger und belaufen sich in diesem Jahr auf 584 Euro. Ein Jahr zuvor war dieser Betrag deutlich höher und betrug 628 Euro.
Griechenland wird jedes Jahr zu einem immer beliebter werdenden Reiseziel, was sich auch in den Besucherzahlen widerspiegelt. Im August dieses Jahres stieg der Reiseverkehr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,6 %. Allerdings war der Touristenverkehr im Zeitraum Januar-August dieses Jahres um bis zu 9,9 % höher als im gleichen Zeitraum im Jahr 2023.
Es kommen also immer mehr Touristen, geben aber immer weniger aus. Interessanterweise wurden die Urlaubsausgaben von Touristen aus Deutschland, die als die großzügigsten Kunden gelten, stark reduziert. Im August dieses Jahres lagen die durchschnittlichen Ausgaben eines deutschen Touristen um bis zu 120 Euro niedriger als im Vorjahr. Betrachtet man den Zeitraum Januar bis August genauer, fällt dieser Betrag um 92 Euro niedriger aus als im Vorjahr. Auch Touristen aus anderen Ländern nahmen erhebliche Ausgabenkürzungen vor. Die Franzosen erwiesen sich als noch sparsamer als die Deutschen, die im August dieses Jahres fast 21 % weniger ausgaben als im August letzten Jahres und ihre Ausgaben von 922 Euro auf 731 Euro reduzierten.
Die geringe Ausgabebereitschaft der Touristen schmerzt vor allem typische Touristenläden und Servicestellen (im Bild eines der Geschäfte in Agios Nikolaos)
Am bedeutendsten sind laut Analysten die finanziellen Zwänge der Touristen aus Deutschland, denn aus diesem Land kommen viel mehr Gäste nach Griechenland als aus Frankreich. Daher wirkt sich die geringere Urlaubsneigung deutscher Touristen stärker auf die griechische Wirtschaft aus. Betrachtet man den gleichen Zeitraum, so war auch bei Touristen aus England, einem ebenfalls sehr wichtigen Tourismusmarkt, ein Rückgang der Ausgaben um fast 10 % zu verzeichnen. Die Italiener waren jedoch großzügiger und gehörten zu den wenigen Nationalitäten, die dieses Jahr mehr ausgaben als letztes Jahr. Dieser Anstieg liegt bei knapp 12 %.
Wir empfehlen Ihnen, einen Blick auf die folgende Tabelle zu werfen, in der wir die Ausgaben eines durchschnittlichen Touristen nach Nationalität aufschlüsseln:
Komentarze
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Dlaczego mnie to nie dziwi.. w turystyce już dawno zapomniano czym jest i z czym się wiąże krzywa popytu..
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Ciekawe dlaczego . Przecież tam zamożny turysta lata
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Christian Arnidis - Moja Grecja zamożny także potrafi zweryfikować relację ceny do jakości ;)
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Christian Arnidis - Moja Grecja Inflacja wszystkich dotknęła.
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Ale to samo mówili właściciele sklepów czy restauracji . Turysta nie wydaje .
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Christian Arnidis - Moja Grecja Według danych zebranych przez Bank of Greece najbardziej przycięli wydatki turyści wydający dotąd najwięcej pieniędzy. Wszyscy liczą i oszczędzają, tym bardziej że ceny w ostatnich latach poszybowały ostro w górę. A branża turystyczna liczyła chyba na to że jakiej ceny nie wystawią to turysta zapłaci. No jednak nie.
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CRETE - Kreta takie tez miałem wrażenie ze Kreta zaszalała z cenami.
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W tym roku na jednej z plaż Naksos wołali 80 euro za komplet leżaków z parasolem. Jest jednak pewna granica, przynajmniej dla mnie
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Niech podwyższają dalej ceny i opłaty wprowadzają nowe jak np. od biletów na promy na Santorini… Turysta nie jest idiotą i też potrafi liczyć .
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