Kreta Reiseführer

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Gutachten in Samaria vor dem Hintergrund einer skandalösen Entscheidung

data_2024-09-22 20:19:05 2024-09-22 20:19:05

Der Fall bezüglich des tödlichen Unfalls in der Samaria-Schlucht, der sich am Mittwoch, dem 18. September, ereignete, wird weiterhin wiederholt. Heute ist die skandalöse Entscheidung des Chefs der Feuerwehr und des verantwortlichen Koordinators unter anderem für für die Region Kreta, die drei Feuerwehrleute einer sehr großen Gefahr hätte aussetzen können.

Samaria – Eiserne Tore

Wie wir in unseren letzten beiden Nachrichten schrieben, kam es am 18. September gegen Mittag nach plötzlichen heftigen Regenfällen zu einem Steinschlag im Bereich des Eisernen Tores. Eines der großen Fragmente verletzte einen Touristen, der sich zu diesem Zeitpunkt auf der Überfahrt befand, schwer. Leider konnte das Leben der Frau nicht gerettet werden, da sie mehrere Dutzend Minuten nach dem Unfall an einer Blutung starb. Die restlichen Touristen wurden so schnell wie möglich aus der Schlucht evakuiert.

Seit diesem tödlichen Unfall ist Samaria für Besucher gesperrt. Es gibt Dienste, die die Stabilität des Gebiets überprüfen. Auch Schäden durch Regenfälle und Erdrutsche werden repariert.

Am Freitag wurde der gesamte Weg inspiziert, am Samstag das Eiserne Tor, also der Ort, an dem der Sturm Touristen überraschte und an dem sich der tödliche Unfall ereignete. Dies ist die engste Stelle Samarias und liegt am Ende des Weges. Der Abstand zwischen den Felsen beträgt an dieser Stelle nicht mehr als 3 Meter und ihre Höhe beträgt etwa 100 Meter. Aufgrund des schwierigen Zugangs zu den Felsen wurde die Inspektion mit einem Hubschrauber durchgeführt. Der im Anschluss an die Inspektion erstellte Bericht zeigt, dass es hier zu Erdrutschen unterschiedlicher Größe kommt, die endgültige Bewertung der gesammelten Daten steht jedoch noch aus. Bis dahin bleibt die Schlucht für Touristen gesperrt.

Laut Wissenschaftlern, die die Felsen in der Schlucht untersuchen, führt die Geomorphologie des Gebiets zu plötzlichen Temperaturschwankungen, die sowohl das Aufbrechen von Felsen als auch die Entstehung heftiger Stürme begünstigen. Ursprüngliche Prognosen für dieses Gebiet sagten für Mittwoch 1,7 mm Niederschlag voraus, doch letztendlich fielen innerhalb einer Stunde sogar 88 mm. Die spröden und instabilen Felsen der Schlucht stellen an vielen Stellen entlang des Weges eine Gefahr für Menschen dar. Warnschilder sind an vielen Stellen zu finden, besonders gefährlich ist es jedoch am Eisernen Tor, wo die Felsen sehr hoch sind. Experten gehen davon aus, dass an dieser Stelle Schutzarbeiten, wie sie auch an anderen tiefer gelegenen Streckenabschnitten durchgeführt werden, äußerst schwierig oder sogar unmöglich durchzuführen sind.

Eine skandalöse Entscheidung

Heute wurde eine umstrittene Entscheidung ans Licht gebracht, die den Mitarbeitern der Feuerwehr von Chania ergangen war. Wir möchten Sie daran erinnern, dass es auf Kreta keine Bergrettungsdienste wie GOPR oder TOPR gibt. Alle Rettungs- und Suchaktionen werden in erster Linie von der Feuerwehr durchgeführt. Nach Informationen von Flashnews.gr trafen am Mittwochabend drei Mitarbeiter der Feuerwehr ein 18:40 Uhr vom Koordinator ein Befehl, die Schlucht zu durchqueren, um zu überprüfen, ob sich Touristen im Samaria-Nationalpark befinden. Zuvor hatten die Beamten der Feuerwehr jedoch bereits mitgeteilt, dass sich in der Schlucht keine Fußgänger mehr aufhielten. Gezählt wurden alle Menschen, die das Gebiet von Samaria verließen. Die letzten Touristen, denen es an diesem Tag nicht gelang, die Schlucht zu verlassen, wurden in das verlassene Dorf Samaria begleitet, wo sie die Nacht verbrachten.

Trotz dieser Information befahl ein hochrangiger Feuerwehrbeamter, der den Einsatz koordinierte, drei Mitarbeitern, die Schlucht zu überprüfen. Angesichts der späten Stunde, des bevorstehenden Sonnenuntergangs und der Bedingungen nach dem Sturm war es eine sehr riskante Entscheidung. Der Weg war immer noch nass und rutschig und es kam weiterhin zu Erdrutschen. Als Reaktion auf eventuelle Zweifel wurde den Feuerwehrleuten nur gesagt, sie sollten ihre Helme aufsetzen.

Letztendlich folgten die Männer dem Befehl, obwohl dies eigentlich nicht ihre Pflicht war und sie keine vorherige Ausbildung für die Durchführung eines solchen Einsatzes hatten. Wie sie betonen, seien die Bedingungen in der Schlucht genauso gefährlich gewesen, wie sie vorhergesagt hatten. Die Feuerwehrleute verließen Samaria erst vor Mitternacht und betonen, dass sie am Ende des Weges fallende Steine gehört hätten und deshalb rennen mussten, um unter den Bäumen Schutz zu finden.

Heute hat die Gewerkschaft der Feuerwehrangestellten der Präfektur Chania einen Beschwerdebrief an das Ministerium für Klimakrise und die Leitung der Feuerwehr wegen einer irrationalen, rechtswidrigen und rücksichtslosen Anordnung ohne triftigen Grund geschickt. „Ein Feuerwehrmann ist kein Lamm zum Schlachten. Er hat eine Familie, die darauf wartet, dass er nach seinem Dienst nach Hause zurückkehrt“, heißt es in dem Brief abschließend.

Gosia,  data_2024-09-22 20:19:05 2024-09-22 20:19:05
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 Vai, zapraszam
gość PiotrWie  My lecieliśmy ( co prawda 10 kwietnia, więc 9 dni przed Wielkanocą ) z Aten na Paros i w samolocie było zdecydowanie poniżej połowy miejsc zajęte. Na dzień dzisiejszy jest bardzo mało ludzi - co nas bardzo cieszy. Ponieważ planujemy pozostać na Cykladach do 4 czerwca zobaczymy kiedy ilość turystów zacznie narastać.
 
 
 
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